Wir möchten auf dem Para Yok einen Freiraum für alle abseits der Altagszwänge schaffen! Das heißt für uns aber auch, dass wir uns um den zwischenmenschlichen Umgang bemühen müssen. Awareness (Achtsamkeit) bedeutet, dass wir uns bemühen, unser eigenes Verhalten zu reflektieren und darüber nachzudenken, inwieweit wir womöglich Diskriminierung und unterdrückende gesellschaftliche Strukturen reproduzieren.
Deshalb lasst uns bereits hier und jetzt gemeinsam versuchen ein Klima zu schaffen, in dem sich alle Menschen möglichst wohl auf dem Festival fühlen können. Es geht dabei um den Versuch, bewusster wahrzunehmen wann und wo Grenzen von Menschen um uns herum überschritten werden – sowohl im Sprechen als auch im Handeln – und darauf in unserem eigenen Verhalten zu achten.
Wir wünschen uns eine Kultur der „Fehler“freundlichkeit, denn wir alle sind nicht frei von diskriminierendem Verhalten. Wir wünschen uns aber auch Offenheit von Menschen, die auf ihre Privilegien aufmerksam gemacht und für ihr möglicherweise diskriminierendes Verhalten kritisiert werden.
Wir möchten euch ermutigen „aware“ zu sein. Wenn ihr beobachtet, dass sich Menschen übergriffig oder diskriminierend verhalten, dann zögert nicht nachzufragen. Im Zweifel wendet euch an die Menschen vom Awareness-Stand, ihr erkennt sie an den Schildern mit der Aufschrift AWARENESS.
Du kannst dich auch an die Menschen an der Bar oder am Einlass wenden. Lasst uns alle gemeinsam aufeinander aufpassen und rücksichtsvoll miteinander umgehen, damit das Para Yok auch ein Stück gelebte Utopie für alle werden kann.
Falls du mehr über das Konzept Awareness erfahren oder uns einfach kennen lernen willst, komm gerne zu unserem Awareness-Stand. Im Internet findet ihr uns auf www.b-aware-berlin.de sowie bei Insta.